Die Hitze und Trockenheit führen dazu, dass der Rasen und die Hecken nicht mehr viel wachsen und nicht mehr geschnitten werden. In die Biotonne kommen daher hauptsächlich noch Speisereste, Salatabfälle und verdorbenes Obst und Gemüse. Alles Dinge, die in der warmen Tonne anfangen zu faulen, zu gären und Flüssigkeiten abzusondern. In der Tonne steht dann ein nasses Gemisch, das sich nach und nach zersetzt und übel riecht. Damit sich das in Grenzen hält empfiehlt der AZV folgende Maßnahmen:
- Speisereste in Biobeutel aus Papier, Zeitungs- oder benutztes Küchenpapier einwickeln
- Ausgetretene Flüssigkeiten durch ein wenig Erde binden
- Keine Flüssigkeiten in die Tonne geben
- Die Tonne an einen schattigen Platz stellen
- Die Tonne an jedem Leerungstag zur Leerung bereitstellen
Auf keinen Fall die Speisereste in Kunststoffbeutel geben. In Kunststoff verpacktes Biogut kann nicht kompostiert werden und muss als Restmüll verbrannt werden. Auch die sog. kompostierbaren Kunststoffbeutel zersetzen sich erst nach längerer Zeit, die Zeit in der Kompostierungsanlage ist zu kurz dafür. Für weitere Auskünfte wenden Sie sich bitte an die AZV-Abfallberatung unter Tel 06621-92 37 35 oder an E-Mail: abfallberatung@azv-hef-rof.de